Mobilität


Es war kein Zufall, dass diese beiden spektakulären Vorkommnisse an einem Tag passierten...

Neben der Industrie zählt das Auto weltweit zu den größten Luftverschmutzern. Riesige Mengen giftiger Stoffe werden tagtäglich in die Atmosphäre geblasen: Kohlenmonoxide, Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und die schädlichen Rußpartikel dieselbetriebener Fahrzeuge verseuchen unsere Atemluft. Die Motorenhersteller wären schon vor Jahrzehnten in der Lage gewesen, schadstoffarme, wenn nicht gar schadstofffreie Antriebe zu entwickeln, doch die übermächtige Autolobby hat es stets zu verhindern gewusst, alternative umweltfreundliche Systeme zu entwickeln. Was die heutige Elektromobilität betrifft, ist diese Form der Mobilität leider auch nicht frei von negativen Begleiterscheinungen, die ebenfalls die Umwelt belasten (Stromerzeugung aus fossilen Quellen, toxische Batteriematerialien, Recycling-Probleme, digitale Vernetzung, usw.). Das Auto stellt auch einen nicht unerheblichen Kostenfaktor dar: Benzin bzw. Stromkosten, Steuern und Versicherung, Parkgebühren und Strafmandate, Anschaffungs-, Reparatur- und Abschreibungskosten.

Die große mobile Freiheit, die uns in der Werbung immer noch vorgegaukelt wird, steht in einem krassen Widerspruch zur Alltagsrealität: Massive Parkplatzprobleme, kilometerlange Staus und aggressives Fahrverhalten bringen immer mehr Autofahrer um ihren Verstand. Die Straßen haben längst ihre Belastungsgrenzen überschritten und trotzdem kommt kaum einer auf die Idee, seinen Wagen in der Garage zu lassen oder ganz aufs Autofahren zu verzichten. Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung (Karma) bekommt jeder Mensch die Auswirkungen seiner unbewussten Handlungen irgendwann schmerzhaft zu spüren. Es wird zwar viel über Umweltschutz palavert, in der persönlichen Umsetzung mangelt es dann allerdings am entsprechenden Bewusstsein. Die Meditation ist daher ein gutes Mittel, diesen Zustand positiv zu verändern.